Koshinkan Karate Dojo Gammertingen e.V.
Kampfkunstverein

Liebe Besucherin, lieber Besucher, wenn Sie beim verweilen auf unserer Homepage mit einer Veröffentlichung nicht einverstanden sind, dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung: Über unser Kontaktformular 
E-Mail: info@kdgammertingen.de oder telefonisch: +49 7574 935835. Dankeschön.


Am 07. November 2024 um 20.00 Uhr findet unsere Jahreshauptversammlung in unserem Dojo statt. Einzelheiten siehe in unserer Rubrik: Aktuelles.


Liebe Karatekas, aufgrund eines Wasserschadens müssen wir unsere Trainingseinheiten neu ordnen. Unsere Trainer teilen Euch die neuen geänderten Trainingsstunden mit. 

Euer Vorstand








Herkunft


Karate ist ein Kampfsport, dessen Ursprünge bis etwa zum Jahr 500 n. Chr. zurückreichen. Chinesische Mönche, die keine Waffen tragen durften, entwickelten aus gymnastischen Übungen im Laufe der Zeit eine spezielle Kampfkunst zur Selbstverteidigung. Diese Kampfkunst galt auch als Weg der Selbst-findung und Selbsterfahrung. Als Sport ist Karate relativ jung: Erst Anfang des vergangenen Jahrhunderts entstand in Japan aus der traditionellen Kampfkunst ein Kampfsport mit eigenem Regelwerk.

Auch heute noch spiegelt sich im Karate-Do die fernöstliche Philosophie wider. Übersetzt bedeutet "Karate-Do" so viel wie "der Weg der leeren Hand". Im wörtlichen Sinne heißt das: Der Karateka (Karatekämpfer) ist waffenlos, seine Hand ist leer. Das "Kara" (leer) ist aber auch ein ethischer Anspruch. Danach soll der Karateka sein Inneres von negativen Gedanken und Gefühlen befreien, um bei allem, was ihm begegnet, angemessen handeln zu können.

Im Training und im Wettkampf wird dieser hohe ethische Anspruch konkret: Nicht Sieg oder Niederlage sind das eigentliche Ziel, sondern die Entwicklung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch Selbstbeherrschung und äußerste Konzentration. Die Achtung vor dem Gegner steht an oberster Stelle.

Ob Ausgleichssport, allgemeine Fitness oder Selbstverteidigung: Karate eröffnet allen Altersgruppen und Interessenlagen ein breites sportliches Betätigungsfeld.
Karate ist nicht nur interessant für Jung und Alt. Durch die Vielseitigkeit fördert Karate Gesundheit und Wohlbefinden. Auch deshalb haben sich viele junge und ältere Menschen für diesen Sport entschieden. In den meisten Vereinen gibt es Anfängerkurse, die den Einstieg leicht machen: Stufe um Stufe wachsen Geschicklichkeit und Leistungsvermögen. Die farbigen Gürtel der Budo-Sportarten sind dabei Hilfe und Ansporn.

Koshinkan


Koshinkan ist eine konsequente Fortführung der traditionellen
Stilrichtungen. hin zu einem 

zeitgemäßen, praxis -  & zukunftsorientierten Karate. 

Wir trainieren, unterrichten und prüfen das gesamte Spektrum (die vier Säulen) des Karate: Grundschule (Kihon), Kampf (Kumite), Selbstverteidigung und Kata (mit Bunkai).

Dabei legen wir schon von Beginn an  Wert auf ein flexibles, praxisorientiertes Partnertraining. 

Die Basis des Koshinkan kann jede traditionelle Stilrichtung sein

Es werden grundsätzlich alle im DKV erworbenen Graduierungen anerkannt.

 

 

 

Die 20 Regeln


1. Karate Do beginnt mit Respekt und endet mit Respekt.
 
2. Im Karate gibt es keinen ersten Angriff.
 
3. Karate ist ein Helfer der Gerechtigkeit.

4. Erkenne zuerst dich selbst, dann den anderen.

5. Die Kunst des Geistes kommt vor der Kunst der Technik.

6. Lerne deinen Geist zu kontrollieren und befreie ihn dann.

7. Unglück geschieht immer durch Unachtsamkeit.

8. Denke nicht, dass Karate nur im Dojo stattfindet.

9. Karate üben heißt, ein Leben lang zu arbeiten. Darin gibt es keine Grenzen.

10. Verbinde dein alltägliches Leben mit Karate, dann wirst du geistige Reife erlangen.

11. Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht ständig warm hältst.

12. Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.

13. Wandle dich abhängig vom Gegner.

14. Der Kampf hängt von der Handhabung des Treffens und des Nicht-Treffens ab.

15. Stelle dir deine Hand und deinen Fuß als Schwert vor.

16. Wenn man das Tor zur Jugend verlässt, hat man viele Gegner.

17. Die Haltung des Anfängers muss frei sein von eigenen Urteilen, damit er später ein natürliches Verständnis gewinnt.

18. Die Kata darf nicht verändert werden, im Kampf jedoch gilt das Gegenteil.
 
19. Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell, alles in Verbindung mit der richtigen Atmung.

20. Denke immer nach, und versuche dich ständig an Neuem.




 

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